Allschlaraffische Funke-Feyer
10. Allschlaraffisches Funke-Turney
„Jetzt oder nie – ich muss den teuren Augenblick ergreifen“ (Wilhelm Tell - 3.Akt.2.Szene)
Mit diesen Worten will Ulrich von Rudenz in ES Funkes “Wilhelm Tell” seiner Angebeteten Bertha von Suttner seine Zuneigung gestehen. Wir haben diese Worte zum Motto des 10. Allschlaraffischen Funke-Turneys gewählt. Sie sollen zum einen Aufforderung sein, sich zu Lob und Preis des Werkes unseres ES Funke mit einer Fechsung am Turney zu beteiligen, sie signalisieren aber auch, dass die Gelegenheit nicht allzu häufig gegeben ist, sich um die Aufnahme in diesen Allschlaraffischen Orden zu bewerben - “Jetzt oder nie…”.
Im Jahre a.U. 72 wurde dieser Allschlaraffische Orden von der Allmutter Praga sanktioniert und der Stutgardia die Federführung und Verwaltung übertragen. Seit dieser Zeit sind zehn Allschlaraffische Funke-Turniere ausgeschrieben worden, in letzter Zeit fanden sie alle 10 Jahrungen statt zu runden Gedenktagen von Friedrich von Schiller. Im Jahr a.u.166, zur 10. Allschlaraffischen Funke-Feyer, zählen wir den 220. Todestag unseres Ehrenschlaraffen. Also - bis zum nächsten Turney wird noch einige Zeit vergehen - “Jetzt oder nie…”.
22 Ritter des Uhuversums haben sich in den vergangenen Wochen der Herausforderung gestellt, sich mit Leben und/oder Werk Schillers auseinander zu setzen und ihre Gedanken in Verse oder Prosatexte zu fassen. Eine Jury aus kompetenten Schlaraffenfreunden bewertet diese Beiträge und sie werden zu dem Entschluss kommen, wie viele Beiträge auszeichnungswürdig sind und ihre Autoren auf der 10. Allschlaraffischen Funke-Feyer in den Funke-Orden mit einem Ritterschlag aufgenommen werden sollen.
Wir werden einen kurzen Teil der Festsippung zum XXIV. Deutschen Schlaraffentag am 5. im Ostermond a.U.166 nutzen, um diesen feierlichen Akt dort zu celebrieren.